UNSERE SCHOKOLADE
UNSER WEG
ÜBER UNS
ERLEBEN
Schon seit 2020 haben wir unser Ziel erreicht, ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. Zertifiziert durch den TÜV Nord (TÜV NORD ISO 14064-3 and TÜV NORD CERT Standard TN-CC 020). Sowie Kompensation durch Gold Standard-KlimazertifikateWir sind extrem stolz, aber unser Weg hin zur vollständigen Klimaneutralität ist noch nicht zu Ende. Bis 2025 werden wir vollständig klimaneutral sein, inklusive alle Partner und Aspekte unserer Lieferkette.
Alfred Theodor Ritter führte Ritter Sport aus der Krise und engagiert sich seit Jahrzehnten intensiv für die Umwelt. Dafür wird er mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie Lebenswerk 2019 ausgezeichnet. Den ganzen Artikel lesen
Als erster namhafter deutscher Tafelschokoladenhersteller stellen wir unser gesamtes Kakaosortiment auf zertifiziert nachhaltigen Kakao um. Seit 2018 beziehen wir nur noch zertifiziert nachhaltigen Kakao.
Als erster deutscher Schokoladenhersteller sind wir nach dem „Sustainable Economic Food Standard“ des Zentrums für Nachhaltiges Wirtschaften (ZNU) zertifiziert. Seit vielen Jahren wird erheblich in Nachhaltigkeitsmaßnahmen investiert.
Die Familie Ritter kauft Land in Nicaragua und steigt damit selbst in den nachhaltigen Kakaoanbau ein. Eines der größten zusammenhängenden Kakaoanbaugebiete der Welt entsteht. Die erste Ernte war 2017.
Seit 2002 betreiben wir ein Blockheizkraftwerk. 2016 wurde das Kraftwerk durch eine neue Anlage ersetzt und dadurch die CO2-Emissionen im selben Jahr um 2.900 Tonnen reduziert. Durch die Nutzung der Abwärme des BHKW erzeugen wir rund 70 % des Wärmebedarfs und 37 % des Stroms selbst.
Als erstes Unternehmen der deutschen Süßwarenindustrie nehmen wir erfolgreich an der Öko-Audit-Verordnung teil. Deshalb haben wir den betrieblichen Umweltschutz als Teil eines umfassenden Managementsystems organisiert.
Wir haben die erste Ökobilanz für Verkaufsverpackungen erstellt und von Verbundmaterial auf vollrecyclebare Einstoffverpackungen aus Polypropylen umgestellt.
Wir haben das Wirtschaftsprojekt CACAONICA in Nicaragua gegründet. Es unterstützt lokale Kleinbauern beim nachhaltigen Kakaoanbau. Dieses Projekt verbessert die Lebensbedingungen der von der Landwirtschaft lebenden Familien und bremst gleichzeitig die Abholzung des Regenwaldes.
Das Unternehmen, das nach dem Tod von Alfred Otto Ritter zunächst von seiner Frau Marta weitergeführt wurde, geht in die Hände der dritten Familiengeneration über: Alfred Theodor Ritter und seine Schwester Marli Hoppe-Ritter sind auch heute noch in unserem Beirat tätig.
Die Erfindung der Schlauchbeutelverpackung mit der revolutionären Knick-Pack-Mechanik unterscheidet unsere Tafelschokolade letztendlich von herkömmlichen Langtafeln und entwickelt sich schnell zu einem unverwechselbaren Markenbestandteil.
Eine Revolution auf dem Schokoladenmarkt: Der Unternehmer Alfred Otto Ritter stellt die „Bunte Vielfalt“ vor. Auf den Werbeplakaten steht: „Alles wird bunter, fröhlicher, moderner, aktiver – auch die dazugehörige Schokolade.“ Eine weitere Markenkomponente ist geboren.
Firmengründer Alfred Eugen Ritter stirbt im Alter von 66 Jahren. Sein Sohn Alfred Otto Ritter übernimmt die Geschäftsführung.
Erstmals nach dem Krieg ist Kakao wieder uneingeschränkt verfügbar. Das Unternehmen nimmt die Produktion wieder auf.
Im Zuge der Entnazifizierung durch die Alliierten wurde Alfred Eugen Ritter von der amerikanischen Besatzung zum stellvertretenden Bürgermeister in Waldenbuch ernannt, da er nachweislich nicht Mitglied der NSDAP war. Dieses Amt wird er ein Jahr lang ausüben.
Ab 1940 musste die Produktion komplett eingestellt werden. Andere Firmen besetzen vorübergehend die Fabrikgebäude. Unmittelbar nach dem Krieg produzierte die Firma Ries & Hetzel in der Schokoladenfabrik Zahnpasta.
Während des Nationalsozialismus gab es Probleme mit Kakao und anderen Rohstoffen. Da Alfred Eugen Ritter nicht bereit ist, in die NSDAP einzutreten, erhält das Unternehmen keine Zuteilung mehr für Kakao und stellt auf Nicht-Kakao-Produkte um: Geleeartikel, Fondant und Erfrischungssticks. Der Kriegsausbruch 1939 führte nicht zur sofortigen Stilllegung der Produktion, dennoch können nur geringe Stückzahlen produziert werden.
Der Vorschlag von Clara Ritter: "Machen wir eine Schokolade, die in jede Jackentasche passt, ohne zu brechen und das gleiche Gewicht wie eine normale lange Tafel hat." Sie wird unter dem Namen "Ritter's Sport Schokolade" lanciert. Außerdem im Sortiment: Langtafeln, Pralinen, Oster- und Weihnachtsartikel.
Die Platzverhältnisse in Bad Cannstatt werden schnell zu eng. Im idyllischen Waldenbuch entsteht der neue Firmensitz. Ein Bus bringt die Facharbeiter täglich von Bad Cannstatt nach Waldenbuch und zurück.
Der Grundstein für die Schokoladengeschichte von Ritter Sport, die Gründung der Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik durch Alfred Eugen Ritter und Clara Ritter, wird 1912 in Stuttgart-Bad Cannstatt gelegt. Hier wurden die ersten "Ritter"-Pralinen hergestellt und verkauft.
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RITTER SPORT